Freitag, 28. Februar 2014

Manchmal schreibt das Leben die besten Pointen…

Graublau schreibt zu einem Kommentar von EZM auf Geschlechterallerlei

„Sie [EZM] sagte unter anderem “Ich vermute, die meisten Radikalfeministinnen haben das ein oder andere Trauma im Hintergrund“ sowie “So wie der Maskulismus Anlaufstelle für Männer mit posttraumatischer Verbitterungsstörung zu sein scheint“.

Nun kenne und schätze ich ihren Humor und habe über den Begriff “posttraumatische Verbitterungsstörung” ordentlich schmunzeln müssen. Was für einen grandiosen Wortwitz diese Frau hat!


Bis ich dann herausfand, dass es diesen Begriff tatsächlich gibt. Manchmal schreibt das Leben die besten Pointen…

Diese gekürzte Darstellung des Postings von EZM wird ihrer Aussage nicht ganz gerecht. einer ihrer Kommentare lautet zu diesem Thema:
„… Eine Zwangsbehandlung wegen solcher Ideen wird definitiv nicht möglich sein   Aber es gibt durchaus, meiner Einschätzung nach, so einige pathologische Muster hinter solchen Ideen. Wenn jemand einen Leidensdruck hat kann man diese Muster sicher behandeln – nur das Problem ist, dass diese Ideen bereits Lösungsstrategie für die pathologischen Muster sein kann “Mir geht es schlecht. Das liegt aber nicht an mir sondern daran dass die Gesellschaft so und so ist. Nicht ich muss etwas ändern damit es mir besser geht, die Gesellschaft muss sich ändern.” Das gilt sicher nicht für jeden aktivismus aber grade der Feminismus scheint in gewisser Weise Anlaufstelle für (sexuell) traumatisierte Frauen zu sein. (So wie der Maskulismus Anlaufstelle für Männer mit posttraumatischer Verbitterungsstörung zu sein scheint).“
 
Hier geht es also nicht um Wortwitz, sondern um eine Erklärung von EZM, in der sie ein Krankheitsbild anführt, die Graublau falsch interpretiert. Da Graublau von solchen Pointen, die das Leben schreibt, anscheinend nicht genug bekommen kann, möchte ich hier nun auch eine schreiben.
Nemesis, die Göttin des „gerechten Zorns“, die sich später zur Rachegöttin mauserte.
Nemesis-Statue (Quelle Wiki)
Bereits Lucas Schoppe von man-tau hat einige Andeutungen gemacht, unter welchen Belastungen Trennungseltern, die den Kontakt zum Kind nicht verlieren wollen, leben:


Vor allem aber: Den Umgang mit unserem Kind aufrecht zu erhalten, kostet durchaus sehr viel, in mehrfacher Hinsicht.

Ich hätte mich gern an den Wohnort unseres Kindes versetzen lassen – ohne Sorgerecht und ohne Bereitschaft meiner Ex-Partnerin, wenigstens für die absehbare Zukunft dort auch wohnen zu bleiben, wäre das aber sinnlos gewesen. Ich habe also eine Zweitwohnung für den Umgang gemietet, (…). Mit den Kosten für die Zugfahrten, die Wohnung und den doppelten Haushalt bezahle ich schon für die Aufrechterhaltung des Umgangs etwa 700-800 Euro im Monat, der Kindesunterhalt ist noch nicht enthalten.

In den ersten drei Jahren, als ich auch der Mutter gegenüber noch Betreuungsunterhalt bezahlen musste, konnte ich den regelmäßigen Umgang nur aufrechterhalten, weil ich einen Kredit über mehrere tausend Euro aufgenommen habe – obwohl ich ja als A13-Beamter überdurchschnittlich viel verdiene.

(…) Perfide daran ist, dass ein Vater in dieser Situation ja eine ganz einfache Möglichkeit hat, nicht nur enorm viel Geld und Zeit zu sparen, sondern auch einen großen Teil der Autonomie über sein Leben zurück zu gewinnen. Er muss nur den Kontakt zum Kind aufgeben.”

Natürlich ist der Aufwand den Lucas hier betreibt für jemanden der keinen Bezug zu Kindern hat, evtl. selbst nicht einmal Kinder hat, unverständlich. Auch Mütter, die zumindest vorgeben, ihre Kinder abgöttisch zu lieben, versuchen, wie bei Lucas auch, den Vater aus dieser Beziehung hinaus zu drängen. Obwohl, oder gerade weil sie doch wissen müssten, wie schwer dies einem Menschen fällt der Vater oder Mutter dieses Kindes ist.

Richter am Familiengericht sind zumeist, nicht dazu da Rechte zu geben, sondern um Rechte zu nehmen. Im obigen Fall wird Lucas zwar das (minimale) Recht gegeben sein Kind alle zwei Wochenenden zu sehen, auch wenn dieses nur unter großen Anstrengungen möglich ist. Auf der anderen Seite wird ihm aber auch das Recht genommen sein Kind an den anderen Tagen zu sehen, um es z. B. zu Bett zu bringen oder auch nur einen Gute Nacht Kuss zu geben. Gleiches gilt aber ebenso, wenn auch in geringerem Masse, für die Mutter, die an den „Besuchswochenenden“ das Kind auch nicht mehr sehen kann. Hier fällt mir immer die Bemerkung einer Mutter ein, die als Begründung nicht arbeiten zu gehen sagte: „8 Stunden ohne mein Kind, das könnte ich nicht“.

Nun könnte man Parallelen ziehen zu der Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist, wo die unrechtmäßige Entwendung von zwei Pferden zu einer ausgewachsenen Fehde führt, in der neben der Burg des Diebes auch Dörfer und Städte in Schutt und Asche gelegt werden. Hier müsste die Vater nur den Kontakt zu seinen Kindern aufgeben, und es würde ihm, zumindest finanziell, besser gehen. Ähnlich Kohlhaas, der auf das Recht der Entschädigung seiner Pferde besteht, die durch den Ritter und "Dieb" auf einem Acker zu Schund getrieben wurden.

Während Lucas hingegen noch die Früchte seiner Arbeit und seines Einsatzes sieht, auch wenn dieser Einsatz natürlich unverhältnismäßig hoch ist und es für alle Beteiligte bessere Lösungen gibt, denn er schreibt selbst:
Ich hätte mich gern an den Wohnort unseres Kindes versetzen lassen – ohne Sorgerecht und ohne Bereitschaft meiner Ex-Partnerin, wenigstens für die absehbare Zukunft dort auch wohnen zu bleiben, wäre das aber sinnlos gewesen.“
Gibt es andere Fälle, in denen das Leben wesentlich "bessere Pointen", wie Graublau dies in seinem Post ausdrückt, schreibt.

Exkurs
In meinem Text EineTunesierin, ihr Vater und der Feminismus“, der als kleine Einführung in einen weiteren, aber noch nicht beendeten, Text zur Kommunikation, gedacht war, habe ich mein eher zufälliges Gespräch mit einer Feministin dargelegt. Hier wollte ich zeigen, dass mit Hilfe der Kommunikation, die gerade in hochstrittigen Elternbeziehungen nachhaltig gestört ist, auch ein Fortschritt möglich ist. Nach unserer Auffassung gibt es in 90% der Fälle die Möglichkeit, durch Kommunikation zwischen den Eltern, einen, wenn auch manchmal nur minimalen, Fortschritt zu erzielen. Nach unserer Auffassung ist jegliche Störung dieser Kommunikation eher kontraproduktiv.

Während der Einfluss des Trennungsvaters auf die vorgefasste Meinung und das daraus resultierende Verhalten der (gegnerische) Anwälte, Richter, Jugendamtsmitarbeiter und Ehefrau eher sehr gering ist, kann er an einer einzigen Variablen in diesem Spiel herumschrauben, an sich selbst. Nur durch eine Änderung seines (Kommunikations-) Verhaltens, vor allem mit der Exfrau, kann er überhaupt eine Änderung der Situation erreichen, Eine weitere Stellschraube, die Kinder, sollte nur durch positives Ausleben der Vaterschaft, jedoch nicht durch aktive Beeinflussung erfolgen. Mit anderen Worten, die Kinder dürfen nicht in den Konflikt gezogen werden.

Eine Frage dabei ist, wie nach einer hochstrittigen und konfliktreichen Trennung wieder eine Kommunikation aufgebaut werden kann. Als größtes Problem erweist sich dabei meist, dass man nur noch Hass und Abscheu für den anderen Elternteil empfindet. Ein anderes Problem, wie komme ich wieder in Kontakt mit dem anderen Elternteil, evtl. ohne mein Gesicht zu verlieren und ohne durch einen erneuten Stoss vor den Kopf, wieder enttäuscht zu werden.

Als unkonventionell hat sich immer wieder erwiesen hier die Kinder „einzuspannen“, jedoch, auch in deren Interesse, unverbindlich. Nach einem netten Tag, einem interessanten Besuch im Zoo oder im Freizeitpark, lässt man die Kinder das Erlebte malen, für Mama. Das Bild nimmt das Kind natürlich mit, übergibt es meist Stolz der Mutter, die dieses Geschenk im Interesse der Kinder normalerweise nicht ablehnen wird Dies ist die unverbindlichste Waffenstillstandserklärung, die man machen kann. Auch wenn der Unterhändler hier unbewusst das Kind ist, so ist es auch zu seinem Nutzen, zeigt es doch, der Vater hat nichts gegen die Empfindungen des Kindes zur Mutter. Für die Mutter ist es ein Zeichen, das der Vater das Kind nicht einspannt, es kann dort frei agieren und auch die Beziehung zur Mutter erleben.

Die Pointe
Bei uns gab es einen Fall, der Vater wurde wegen Pädophilie an seinen Töchtern angezeigt, der Umgang mit den Kinder dadurch unmöglich gemacht. Der Vater verlor den Kontakt zu seinen Töchtern. Erst sein Vater, also der Großvater der Kinder, hat Umgang für sich und seine Frau erklagen können, einen Tag im Monat. Selbst als sich die Vorwürfe der Pädophilie als unhaltbar rausstellten, ging die Richterin nach dem Schema, wo Rauch ist muss auch Feuer sein, weiter vor. Nein, es ging nicht weiter, es blieb alles so stehen wie es war, so sah der Vater die Kinder nur einmal im Monat, wenn die Grosseltern sie abholten.

Eine solche nervenaufreibende Situation für diesen Vater, das sollte jedem einleuchten, ist natürlich nur scher (er-)lebbar und noch schwerer zu verarbeiten. Wie Lucas auch in seinem Beitrag angemerkt hat, gibt es auch hier für den Vater eine einfache Möglichkeit „einen großen Teil der Autonomie über sein Leben zurück zu gewinnen. Er muss nur den Kontakt zum Kind aufgeben.” Zum einen steht diesem oftmals etwas entgegen, das sich Liebe, Zuneigung und Verantwortung nennt. Oftmals aber auch das Eingeständnis dann, eben wenn man die Kinder aufgibt, versagt und verloren zu haben. Versagt als Vater und endgültig verloren in dem Krieg mit dem Expartner.

Um aber nun zur Pointe dieser Geschichte zu kommen. Eines Tages wurde ich, da ich an diesem Wochenende meinen Sohn hatte, zum Kindergeburtstag seiner ältesten Tochter eingeladen. So gingen wir beide, mein Sohn und ich, bewaffnet mit Geschenken für beide Kinder, zu diesem Geburtstag. Die Grosseltern hatten Kuchen gebacken, die Wohnung bunt dekoriert. Die Töchter spielten lachend im Kinderzimmer, es wirkte, und das war es in diesem Moment wohl auch, ungezwungen. Wir verbrachten einen schönen Nachmittag, Kontakt zu den Mädchen zu bekommen erwies sich, trotz der Situation in der die Eltern sich befanden, als einfach.

Irgendwann, nach Kuchen, Schatzsuche und einigen anderen Spielen, wollten die Kinder malen. Ohne eine Aufforderung sagte meiner, der damals etwas über 4 Jahre alt war, „Ich male ein Bild für die Mama“, und legte flugs los. Wahrscheinlich durch diesen Vorstoß meines Sohnes ermutigt, bekräftigte die Ältere ebenfalls, ein Bild für die Mutter zu mahlen. Nach einer Litanei, was ihre Mutter ihm doch angetan hätte und er es nicht gut fände, dass sie nun die Zeit, die sie bei ihm verbringen, noch nutzten würde um Bilder für die Mutter zu malen, die ich nur durch einen lauten Zwischenruf stoppen konnte; stimmte der Vater dann , jedoch offen ablehnend, zu, dass seine Tochter das Bild doch mitnehmen dürfte. Sie zeigte durch die offen ausgelebte Ablehnung des Vaters natürlich kein weiteres Interesse mehr das Bild der Mutter zu schenken. Gewinner in diesem Scharmützel, der Vater, unbeteiligt die Mutter, Verlierer beide Kinder. Gewinn, ein kleiner Fetzen Papier und das Gefühl, es der Mutter mal wieder gezeigt zu haben. #keineHandbreit twitterten die AntifaPiraten gegen alles und jeden der Anne Helm nicht unterstützte. Kein #PapierBreit könnte man hier twittern.

Der Vater hatte in den 4 Jahren die er bis dahin bei uns war, mindestens 50 mal etwas über Kommunikation gehört. Er war, und ist es heute noch, so sehr in seinem persönlichen Fall gefangen, dass er dort nicht mehr rauskommt. Auch psychisch hat ihn diese Situation mitgenommen, er stottert, ist nervös und unkonzentriert. So dass auch ein längeres Gespräch zwischen uns beiden, dass ich aufgrund dieses Vorfalls mit ihm führte, erfolglos blieb. Er sagte er könne nicht anders, dazu sind die Wunden zu tief.

Irgendwann, wenn die Töchter selbst entscheiden können ob sie weiter zum Vater wollen, werden auch sie sich abwenden. Nicht weil sie nicht anders können, sondern weil sie nicht mehr so leben können. Sie sind zu klein und zu jung, sie stehen zu sehr zwischen den Fronten um in diesem Konflikt der Eltern eine „gerechte“ Entscheidung treffen zu können. Sie werden sich, wie es alle Jugendlichen machen, für den Weg des geringsten Widerstandes entscheiden und sich diesem Konflikt entziehen.

Nicht weil die Mutter sie nicht auch beeinflussen würde, auch hier gab es diverse Anzeichen. Die Kinder bekamen von den Grosseltern neue Kleider, die die ältere der beiden in ihr Kinderzimmer brachte, begleitet mit den Worten „ich lasse die Sachen hier, bei Mama darf ich eh nichts anziehen was von Papa oder Euch kommt“. Womit die Mutter auch das Bild, evtl. diskret, entsorgt hätte.  Sie werden trotzdem bei der Mutter bleiben, weil sie dort mehr Zeit verbracht haben, dem Konflikt, auch ihrem inneren Konflikt, können sie nicht entgehen, weder beim Vater noch bei der Mutter. So treffen sie die Entscheidung des geringsten Widerstandes, sie wählen das kleinere Übel.

Der Vater wurde übrigens im letzten Jahr unserer Organisation verwiesen, weil er immer wieder Diskussionen mit anderen Trennungseltern unterbrochen hat um gegen Frauen im Allgemeinen und den Feminismus im Speziellen zu hetzen. Der Feminismus ist aber ebenso wenig Schuld an seiner Situation wie die Frauen. Schuld war er, schuld war seine Exfrau und ein sexistisches System von Anwälten, Richtern, Polizei und Ämtern, dass sich bei Ehestreitigkeiten immer im Schulterschluss mit der Frau übt. Nicht nur wegen des Feminismus, das war auch vorher schon so.

Nochmals zu Kleist
Die Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit. Die zeitgeschichtliche Person dahinter ist Hans Kohlhase, ein Kaufmann aus Cölln (Berlin). Ihm wurde auf dem Weg zur Messe nach Leipzig unterstellt zwei Pferde, die er mitführte, gestohlen zu haben. Da eine Klärung auf die Schnelle nicht möglich war, wurden die Pferde vom Ritter von Zaschwitz einbehalten. Hans Kohlhase musste daraufhin die 60 Km nach Leipzig laufen. Auf dem Rückweg nach Berlin legte er ein Empfehlungsschreiben bei selbigem Ritter vor, der ihm daraufhin anbot, die Pferde mitzunehmen, wenn er die Futterkosten von 5-6 Groschen begleichen würde. Hier ist vom Meissner Groschen auszugehen, der durch Münzverschlechterung um 1430 noch 0,48g Silber enthielt. Sieht man sich die Kaufkraft aus dieser Zeit an, so ist der Preis für die Unterbringung nicht zu hoch. Doch das erlittene Unrecht, der Entzug der Pferde, wog zu hoch, als dass er diesen Preis zahlen konnte. Auch die Unterbringung in Leipzig, hätte wahrscheinlich eine ähnliche Summe gekostet. Zahlen mussten dafür die Bauern des Ritters von Zaschwitz, die in der darauf folgenden Fehde die Hauptleidtragenden waren. Diese Begebenheit war Kleist entweder nicht bekannt oder sie war zu unglaubwürdig als dass er diese seinen Lesern hätte auftischen können. In seiner Geschichte hat der Ritter die Reitpferde auf dem Acker zu schund getrieben.

Auch bei meiner Geschichte wäre es kein hoher Preis gewesen, ein Blatt Papier, etwas Farbe und eine Geste. Eine Geste die evtl. Frieden gebracht hätte, zumindest einweinig und zumindest für die Kinder.

Falls noch jemand andere „witzige“ Pointen hören möchte, die unser Leben so schreibt, dann möge er mich doch einfach bitten, denn ich kenne noch einige hundert. Leider kann ich gerade nicht mit brandaktuellen Geschichten dienen, denn ich habe seit Ende Dezember eine Auszeit genommen, weil ich nicht ganz abstumpfen möchte, weil ich es nicht als Pointen eines Lebens eines unserer Fälle empfinden möchte, oder einfach als einen tragischen Fall von vielen, die mich nicht persönlich betreffen. Weil ich es als das empfinden möchte was es ist, einen Einblick in das Leben anderer Menschen den er mir gewährt, weil er unsere Hilfe braucht. Aber auch, weil ich mal wieder durchatmen muss, einfach mal vergessen und abschalten. Aber in spätestens zwei Monaten kann ich wieder hochaktuell berichten, direkt aus den vordersten Frontgräben der Geschlechterfront. Gefangene werden nicht gemacht, Pardon wird nicht gewährt, Kampf bis aufs Messer und wenn es sein muss werden auch noch Kindersoldaten eingesetzt!

Ich weiß, Graublau hat seinen Post anders gemeint wie er bei mir ankam. Trotzdem musste das jetzt einfach raus aus mir. Genau so wie die Bemerkung des Vaters über das Bild, das seine Tochter der Mutter schenken wollte, einfach raus musste. Eventuell hätte ich anstatt „Der Frontberichterstatter“ als Titel für den Blog auch „öffentliche Therapiesitzung“ nehmen sollen, das wäre vielleicht ehrlicher gewesen. Posttraumatische Verbitterung ist natürlich etwas anderes wie das hier beschriebene, doch dazu ein andermal, evtl. von meinem Fall...

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